(12/24) 4510 Euro für Flüchtlinge, der Zins für Losnummer 900

Gruppenbild mit Spende; Mechtild Janssen und Ron Manheim mit den Mitstreitern der Benefizaktion
Gruppenbild mit Spende; Mechtild Janssen und Ron Manheim mit den Mitstreitern der Benefizaktion
Gruppenbild mit Spende; Mechtild Janssen und Ron Manheim mit den Mitstreitern der Benefizaktion

(Mit offizieller Gewinnerliste am Ende) Klever Kreative aus Kunst und Kommerz hatten für die Benefiz-Aktion „Klever Aussichten“ zu Gunsten von Flüchtlingen eigene Arbeiten und kunsthandwerkliche Produktionen gestiftet. Heraus kam eine bunte Mischung von der Garderobe mit Kleve-Silhouette über den Kerzenständer mit genagelt Schwanenturm-Motiv bis zu einer kleinen Skulptur von Günther Zins. Wer etwas davon gewinnen wollte, konnte Lose zum Preis von fünf Euro erwerben. Am Sonntag abend hatten die Organisatoren, Mechthild Janssen und ihre Mitstreiter vom Aussichtsturm, zur großen Ziehung in das Lokal am Klever Berg geladen. Etwas mehr als 900 Lose wurden verkauft, so dass Janssen stolz den Betrag von 4510 Euro verkünden konnte, der dem Frauencafé im Rahmen der Flüchtlingshilfe zugutekommen wird. Darüber hinaus freuten sich einige der rund 150 Gäste über den einen oder anderen Preis, den sie gleich vor Ort in Empfang nehmen konnten, beispielsweise erhielt mein ehemaliger Englischlehrer Joachim Marx das Kerzenständer-Unikat aus dem GastHaus. Susanne Rexings Vater bekam die Garderobe zugelost, die sie selbst gestiftet hatte. Natürlich wurde der Gewinn zurückgegeben und neu verlost. Der wohl begehrtesten Preis fiel an einen Gewinner, der entweder nicht anwesend war oder sich nicht zu erkennen geben wollte – der Besitzer der Losnummer 900 darf sich über die kleine Zins-Skulptur freuen.

Wie die offizielle Liste der Gewinne, falls einer nicht kommen konnte:

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12 Kommentare

  1. 8

    Spenden ist Geben … wer kann da guten Gewissens behaupten, dass das falsch sein kann …

    Dass es in diesem Land viele bedürftige Menschen gibt, stimmt auch ohne Frage … die Rente vieler Menschen, die mit wenig finanzieller Unterstützung mehrere Kinder großgezogen haben und am Wiederaufbau beteiligt waren, finde ich auch zu niedrig …

     
  2. 7

    Warum ein Spender(Geld oder Einsatz) spendet,ist mir vom Grundsatz wurscht,da er spendet !
    Die Motive dürfen für mich ruhig unterschiedlicher Natur sein.

    Spenden Menschen wird kritisiert,spenden Menschen nicht wird auch kritisiert. Das mag verstehen
    wer will,ich nicht. Oder halten sich die Kritiker für die besseren…..

    Einem Spender vorzuhalten ,dass er gespendet hat ist schon sehr bizarr!

     
  3. 6

    @1@2,

    das übliche pseudosoziale Geschwätz der vermeintlich moralischen Besserwisser, die mit ihrer klappernden
    Hohlkeule versuchen, Aufmerksamkeit zu erlangen, dabei glücklicherweise aber nur ins Leere schlagen.

     
  4. 5

    Muß man sich demnächst in Kleve schämen, wenn man als stiller Helfer oder kleiner Streetworker nirgendwo zu lesen oder abgebildet ist?

     
  5. 3

    Naja, es sind 4500 Euro zusammengekommen, die sonst nicht da wären. Sie werden für eine gute Sache eingesetzt. Spender waren die Loskäufer, und wenn einem die nicht passen, hätte man selber welche kaufen können.

     
  6. 2

    Hallo B.D… wenig Text mit viel Wahrheit…….unsere Klever ,für mich traurige, bedauernswerte Schmalspur-Bourgeoisie sollte sich evtl. auch mal Gedanken machen über viele Klever Rentner die nach dem Krieg mit geholfen haben den Müll auf zu räumen und alles neu auf zu bauen (ca. 6-700 Euro Rente) für die sich jetzt keine keine Sau interessiert. Aber man liegt ja auch in Kleve gerne im allgemeinen Trend.

     
  7. 1

    So ein käufliches gutes Gewissen ist schon was Feines… 😉
    —–
    Auf dass die „Gutmenschen“ über mich herfallen. 😉